by SueFLB
Die Woche ging mit einem ordentlichen Aufreger los, nämlich den Widerwärtigkeiten, insbesondere auf Twitter und Facebook, zur Wimbledon-Siegerin Marion Bartoli.
Bei publicshaming sind die Attacken noch einmal zusammengefasst, nur mit starken Nerven lesen (engl.).
Eine spannende Analyse der Vorfälle von Nicole Selmer findet sich bei publikative.org
Da macht das Lesen schon mehr Spaß: Barbara Vorsamer schreibt auf süddeutsche.de, warum "Kleinigkeiten" wie gegenderte Bratwürste verdammt viel mit Sexismus zu tun haben und warum frau sich darüber aufregen sollte.
Ein tolles Interview mit der Schauspielerin Ellen Page lässt sich auf der Seite des Guardian lesen. Ich fand die ja schon immer sehr symphatisch, now even more so.
Anna-Katharina Messmer kommentiert auf taz.de die Debatte über einen "neuen Feminismus" und geht dabei auch auf die Ergüsse der Fleischhauers und Martensteins (auch nur mit guten Nerven lesen, *facepalms* garantiert!) ein. Schön.
Sonntag, 14. Juli 2013
Freitag, 14. Juni 2013
Warum nicht mal vegan?
by SueFLB
Seit einigen Monaten ist es so, dass der Mann und ich uns zu
99% vegetarisch ernähren. Warum das so ist und welche politischen,
ökologischen, ethischen, etc. Überlegungen, Gründe und immer noch nicht zu
Überzeugungen gereifte Meinungen dahinterstehen, würde sicherlich einen eigenen
Post füllen.
Darum soll es aber heute nicht gehen. Sondern um einen
kleinen, gerne appetitanregenden Einblick in unser „Experiment“ der veganen
Woche. Die letzten sieben Tage wurde konsequent auf alle tierischen Produkte
verzichtet, was sowohl die Kreativität beim Kochen ungemein gefördert als auch zu
spannenden Erkenntnissen geführt hat (z.B. dass bestimme Paprika-Chips
definitiv nicht vegan sind. Oreo-Cookies allerdings schon. Und vegane
Käsealternativen sind absolut nicht meins...).
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine sehr spannende
und lehrreiche Aktion war, bei der frau sich mal ganz intensiv damit
auseinander gesetzt hat, was in diversen Lebensmitteln so drin ist, dass ich
meinen Hut vor wirklich konsequenten Veganer_innen ziehe und dass es auch in
Zukunft öfter mal vegane Abendessen geben wird – denn verdammt lecker waren sie
(fast) alle!
Tagliatelle mit grünem Spargel, Rösttomaten und Pinienkern-Knusperbröseln |
Reisnudeln mit Tofu-Hack, Erbsen und gerösteten Erdnüssen |
Überbackene Gemüseburritos mit Tomatenreis, Salat und zweierlei Dips |
Seitan mit Tomaten-Chili-Marinade auf Wokgemüse und Wildreismischung |
Penne arrabiata "al forno" |
Veganer Burger in der sehr empfehlenswerten Südstadt (ja, das Licht war mies...) |
Sollte nun jemand Lust und Appetit auf’s Nachkochen bekommen
haben, Rezepte werden selbstverständlich gerne weitergegeben (:
Donnerstag, 13. Juni 2013
Das Link-Ding:
Warum sich Spiele mit weiblicher Protagonist_in angeblich
nicht verkaufen. (engl.)
Katherine Cross - „Gaming the System“ (bitchmagazine.org)
Spielt es überhaupt eine Rolle ob „Game of Thrones“
feministisch ist? (engl.)
Eine wachsende Gruppe von Indie-Spieleentwickler_innen nutzt
das Genre Videospiel um ihre Erfahrungen zu teilen. (engl.)
Weiblichkeit als Angriffsfläche im Netz. (dt.)
Nur weil die Held_in in einer Dreiecksbeziehung steckt, ist
das noch kein Empowerment und schon gar nicht automatisch feministisch. (engl.)
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